DIE TISCHLEREI - Erwin Heining - WOHN(T)RÄUME

3 BERATUNG & PLANUNG Die Seele unseres Handwerks » Apfel Bergahorn Birke Birne Douglasie Edelkastanie Eibe Elsbeere Esche Fichte Goldregen Grauerle Hainbuche Haselnuss Kirsche Lärche Linde Mooreiche Platane Robinie Rosskastanie Rotbuche Rüster Schwarzer Holunder Schwarzerle Schwarzkiefer Spitzahorn Thuja Traubenkirsche Vogelbeere Vogelkirsche Waldkiefer Walnuss Weide Weißtanne Zwetschge Eiche Pappel Feldahorn Weymouthskiefer Im Sägewerk werden aus Stämmen Boh­ len, Bretter und Kanthölzer. Es gibt eine Fülle von Hölzern, die wir nutzen. Auch die nebenstehende Übersicht ist nicht annähernd voll­ ständig, vermittelt aber schon einen guten Eindruck der Vielfalt. Holz ist seit Jahrhunderten das Material der Zimmerer, Tisch- ler und Schreiner. In deutschen Forsten wächst aktuell jährlich 1/3 mehr Nutzholz, als in der glei- chen Zeit geschlagen wird – das Ergebnis verschärfter Gesetze zugunsten des Umweltschutzes. Holz ist als Naturprodukt zu 100% recycelbar. Je nach Sorte und Standort eignet es sich für unterschiedliche Einsätze, was es immer zu beachten gilt. Bevor der Rohstoff Holz seine Karriere in unserer Werkstatt be- ginnt, hat es bereits einen langen Weg hinter sich gebracht. Alles beginnt im Forst. Die Stämme werden gefällt, an die Forststra- ßen gerückt und von dort in die Säge- und Furnierwerke trans- portiert. Hier verarbeitet man sie zu Brettern, Bohlen, Kant- hölzern, Verbundplatten und Furnieren – um nach der Trock- nung in unserer Werkstatt zu landen. » Die beste Wahl kann Gold wert sein HOLZ IST NICHT GLEICH HOLZ Neben dem eigenen Geschmack sind bei der Wahl des besten Holzes auch techni- sche Eigenschaften zu berücksichtigen. Je nach Verwendung (z. B. Einsatz innen oder außen) wählen wir mit Ihnen das Material entsprechend seiner Härte, Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Schädlinge. Die abschließende Ober- flächenveredelung gibt dem Holz mehr Widerstand und definiert das Aussehen.

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